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Schaschlik

wie aus der Imbißbude.

Beim Aufräumen der Küche sind meine lang vermissten Schaschlikspieße wieder aufgetaucht. Das empfand ich als Wink mit dem Zaunpfahl, daher wurde entscheiden Samstag ist Schaschlik Time !

Nun noch schnell die fehlenden Zutaten wie etwa passierte Tomaten, Speck, Paprika eingekauft und beim MdV für morgen einen ausgelösten Nacken von knapp 2,5kg bestellt.

Am nächsten Tag dann den Nacken abgeholt und als erstes habe ich aus dem Nacken ca. 3cm dicke Scheiben geschnitten und diese dann wiederum zu Würfeln geschnitten. Nun wurde Schinkenspeck einmal zu kleinen würfeln geschnitten, die sollten zum anbraten der Soße dienen und anderer Speck zu Scheiben geschnitten, der sollte mit auf die Spieße.

Nun ging’s daran die anderen Zutaten wie Zwiebeln und Paprika in die passende Größe zu schneiden, aber man macht das ja nicht zum ersten Male. Die jeweiligen ‚Reste‘ werden natürlich nicht weggeworfen, daraus werden kleinere Stücke geschnitten und die kommen dann mit in die Soße.

Da jetzt alle Sachen vorbereitet waren, konnte es nun mit dem Spießen losgehen. Angefangen mit einem Stück Fleisch, dann Paprika, Zwiebel, Speck usw. wurden die Spieße gesteckt, bis keine Zutaten mehr vorhanden waren. Nun ging’s ans probeliegen der Spieße, so weiß man wenigstens im kalten Zustand, wie die Spieße nachher am besten in die Soße gelegt werden. Dann ging es Richtung Grill.

Den Grill habe ich mit einem vollen AZK Brekkies, aufgeteilt auf die beiden Kohlekörbe, angeheizt. Zum ansetzen der Soße wuren beide Körbe zuammen in die Mitte gezogen und die Schwedenschale kam oben drauf, dann etwas Öl hinein und den Speck und die Zwiebeln anbraten, dann die Paprikastücke dazu und alles gute 5 Minuten braten lassen. Dann kommen die passierten Tomaten und die Gewürze dazu, ruhig großzügig, die Spieße sollen da nachher schon bedeckt drin garziehen. Nun kann man die Kohlekörbe auseinander ziehen, sodaß die Soße indirekt steht.

Auf die Schale oben nun zwei Roste quer gelegt und darauf die Spieße gelegt, dann die Kugel für mindestens 1h zulassen. Während dieser Zeit nehmen die Spieße schon schön Farbe an, nach ca. 1h kann man dann mal die Spieße drehen, sollen ja von allen Seiten braun werden. Nach nochmals einer halben Stunde kommen die schon fast fertigen Spieße nun direkt in Soße und dürfen dort nochmals ca. ¾h vor sich herköcheln. Wenn die Zeit um ist, wird die Soße richtig schön eingekocht sein und das Fleisch ist richtig zart und hat den tomatigen Geschmack der Soße richtig aufgesogen. Ich sage euch, schon vom Geruch her ist das eine Sensation.

Serviert wurde das Ganze nur mit einem Blattsalat und frischem Weißbrot. Ich wünsche viel Spaß beim Nachmachen !

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