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Knusprige Entenbrust

mit Apfelrotkohl und Serviettenknödel

Heute ging es daran, das Essen für die Weihnachtstage mal Probe zu kochen. Es sollte Barbarie Entenbrust vom Grill geben, als Beilage sollte es Apfelrotkohl und selbst gemachte Serviettenknödel geben, anbei eine selbstgezogene Rotweinsauce.  Die Entenbrüste hatte ich aus dem Großmarkt besorgt, um bei Gefallen dann auch für die Feiertage noch nachkaufen zu können. Aber nun genug geredet, auf geht’s …

Als erstes ging es daran die Entenbrüste auszupacken, sie zu waschen und trocken zu tupfen. Dann wurde überschüssiges Fett entfernt und die Hautseite oben rautenförmig eingeschnitten, dabei sollte man versuchen nicht zu tief zu schneiden, um das Brustfleisch nicht zu beschädigen. Dann ging’s bei schönstem Sonnenschein runter zum Grill um weiterzumachen.

Auf dem Seitenbrenner wurde die Eisenpfanne mit ganz wenig Fett heiß gemacht, der Grill selbst wurde für’s indirekte Grillen vorbereitet, d.h. linken und rechten Brenner an, in die Mitte einen Einsatz der Koncis zweckentfremdet, damit darauf die Entenbrust indirekt gar gezogen werden kann. Nun auf ca. 150° anheizen und Deckel zu. Weiter geht’s zum Anbraten der Brust, dazu die Entenbrust als erstes auf der Hautseite kross anbraten und dann wenden. Nun die andere Seite auch schön braun anbraten und dann geht es ab in den indirekten Bereich des Garraumes, vorher natürlich noch verkabeln. Angepeilte KT sind 75° gewesen, was noch etwa 20-25 Minuten dauerte.

Nun wurde aus der Pfanne etwas ausgelassenes Entenfett in einen Topf gegeben um den Apfelrotkohl darin warm zu machen. Den Topf kann man gut mit in den Garraum geben, aber nicht vergessen immer mal etwas umzurühren. In der Eisenpfanne auf dem Seitenbrenner wurde nun in dem restlichen Entenfett eine kleingeschnittene Zwiebel glasig angeschwitzt. Anschließend mit Rotwein ablöschen und mit Sojasauce und Ahornsirup abschmecken, noch etwas Salz und Pfeffer dazu, mit Stärke andicken, fertig ist die Sauce.

Wenn die Brust die 75° erreicht hat, runter nehmen und noch ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann kann man servieren.

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